Bis ins Mark dringen geflügelte Hiebe. Leeren den Kern der Frucht; kunstfertig eingeklemmt in erstarrte Rinde. Tief muß das Leben gehen und ins Dunkel fallen, um neu zu erwachen; entgegen jeder Erwartung.
Ein Tag dem Winter kurz entflohn; in einer Nische in der Stadt. Ein grüner Vorhang tut sich auf; und atmet eine alte Kraft. Er hüllt mich wie ein Mantel ein; mit seiner Blätter Widerschein.
Im kleinsten Zweig hockt grauer Dunst. Schnee kriecht durchs Astgewirr. In Nebelspitzen, nebelgrau, die Nebelkrähe thront und plustert jede Daune auf, hüllt fest sich in ihr Federkleid und läßt dem Winter seine Zeit.
Eisnebel, fast verwischt der Tag. Von Ferne winkt mit starkem Ast des Moores Wächter übers Schilf. Ein weißer Hauch aus alter Zeit raunt leise einen Zauberspruch. Verblichen leuchtet silbergrau die Kraft und Stärke dieser Welt; versunken nur in tiefem Schlaf. Eisnebel winkt mit starker Hand so kundig auf den festen Pfad.