Dicht gedrängte kleine Schar. So fröhlich, wild, voll Lebensglück. Und jedes liebevolle Sein kommt lustig, fröhlich stets zurück. Die Augen blinken voller Durst; in Daseinsfreude hüpft das Herz und ganz berührt klingts auch in mir und trägt ein Lachen himmelwärts.
Urgrund, wortlos, ehrfurchtgebietend. Weit vor der Zeit des Ichbewußtseins. Aus dieser Tiefe, die hervorsprudelt. Plötzlich, selbstverständlich, ungefragt. Das Grün des wilden Mannes ist auf der Jagd und ich bin die Beute. Es gibt kein Verstecken. Alles Gelernte wird niedergerissen, fortgespült. Übermächtg und groß. Ein Zittern durchfährt mich. Bekannte neue Welt wiedergefunden. Wiedergeburt aus der Tiefe. Ernstes Schweigen und zögernde Schritte. Ein neuer Weg.
Glotzäugig schaut der Brunnenspuk und wurstig ragen Säulen auf. Das Stadtgewirr sucht seinen Tag und eilt und hastet durch Gestank. Zeitweilig blüht ein Sonnentag. Die Wasserspeier starren stumm. Wann dreht die Zeit mit gutem Mut in frischen, frohen Frühling um?