Graublaue Götter türmen Felsen auf,
und Drachen ziehen schwarz und fahl
in dunklem Nebelhauch.
Ein Tränensee sucht Erdentraum;
gießt sich herab aus Himmelsflut
und findet keinen Raum.
In fernen Phantasien ist Wunsch
und Absicht Wirklichkeit;
da findet alles seinen Ort,
voll Liebe, fernab jeder Zeit.
Ein Regenbogen wölbt sich
und bietet Frieden an;
Was immer wir beginnen,
entstand noch vor der Zeit.
Wie tröstlich sind oft Tränen,
die unser Herz geweint,
damit die Sonne strahlen kann;
jenseits der Regenberge,
jenseits von Ort
und jenseits von Zeit.
©miro
Samstag, 25. Juli 2009
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