Sie klebt und gibt doch keinen Halt.
Atemlos, raumlos, Lebensleinwand.
Kaltgeschmiedet, wie ein Hemd aus Stahl.
- Hoffnung ist zu Leder geworden.
Geronnene Träume geben kein Ziel mehr frei.
Der Genuß ist vertrocknet.
Der Lebensraum ist vermessen.
Und ein Schrei versiegt in Amtlichkeit.
Flink dreht sich das Karussell
der Ausweglosigkeit.
Und die Bleikugel der Verfügbarkeit
hemmt jeden Schritt.
- Und politische Worthülsen
fallen scheppernd auf den Asphalt
der Heimatlosigkeit.
©miro
Mittwoch, 21. Oktober 2009
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2 Kommentare:
Ja, lieber Frank! Das hast du außerordentlich gut, mit deiner besonders ausgeprägten Art zu schreiben, auf den Punkt gebracht!!!
Mein Kompliment!
Herzlichst,
Kerstin
Ja, lieber Frank! Das hast du außerordentlich gut, mit deiner besonders ausgeprägten Art zu schreiben, auf den Punkt gebracht!!!
Mein Kompliment!
Herzlichst,
Kerstin
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