Der Fisch der Liebe
glänzt kurz auf
in Wassern aus
Gefühl.
Gewiss frißt
er den Köder
nicht,
der aus Begehr
gelegt.
Mal schnellt
sein Sinn
hoch in die Luft;
Mal taucht
er ab zu tiefstem
Grund.
Er spürt die Tränen
in der Flut;
er schmeckt
das Süß
der Lebenskraft;
und atmet
nur die Freiheit ein.
Was immer ihn
auch lenkt;
er bleibt
sich selbst
geschenkt.
©miro
Mittwoch, 28. Juli 2010
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