So schmerzlich süß
weckt mich ein Kuss
und fordert mich
zur Suche auf.
Ich lecke meine
Wunden rein,
spür´einer
Freude Bitterkeit.
So machtvoll
brach ein
Feuer auf
in einem Ozean.
Noch hat das Wasser
nicht ertränkt
die Feuerbrunst
tief auf dem Grund.
Und eine Träne
schüttelt sich,
und fällt
auf roten
Mund.
Vielleicht sprießt
ja im freien Feld
die Blume,
die ich nie geglaubt.
Was duftet nur
in diesem Biss,
das nun
den Schlaf
mir raubt?
©miro
Montag, 11. Oktober 2010
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