In Ewigkeitsschlaf der Vulkan
und rosenbedeckt die Liebe.
Kein Hauch in der Welt.
Bewegungslos verharrend.
Nichts suchend nichts fragend.
Leblosigkeit.
Doch im Kern der Glut
ruht die Feuerblume.
Sie fragt nicht; sie ist.
Im Kuss des innersten Herzens
bricht sie auf; steinerweichend
schießt sie nach oben.
Entfaltet sprühenden Kelch
und gebiert einen Traum
aus Äonen.
Zeitlosigkeit hat uns mitgerissen.
Verschmolzen sind wir
in ewigem Traum;
der ist, und nicht fragt.
Und im Feuerschein
strahlt in ewiger Sonne
das Regenbogenversprechen
in tausend Farben.
©miro
Sonntag, 29. Juli 2007
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