Menschengeschaffen
thront er in eigenem Glanz.
In Zivilisation gereift,
macht er sich die Erde untertan.
Nichts ist ihm heilig.
Unersättlich ist er.
Er duldet keine Götter neben sich.
Alles verschlingt er im Rausch der Macht.
Sich selbst und anderen Sklave,
dient und vernichtet er.
Den Tod der Welt sucht er,
die Qual der Phantasie zu löschen.
- Mammon.
©miro
Sonntag, 9. September 2007
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