Ungewohntes Leben
Ungewohnte Liebe
Ungewohnte Wohnung
Ungewohnt doch bereit.
Ich lege die Liebe ins Leben
und bereite ihr eine Wohnung.
Ich breche mit Gewohntem.
Es ist ein Umbruch.
Und wie ein gepflügter Acker
schaut mich das Leben an.
Offen für das Werden bin ich.
Die Selbstverständlichkeit
hat Urlaub genommen.
Ich trete über eine Schwelle
in Zeit und Raum.
Ein Staunen begrüßt mich,
eine Frage, ein Kuss
und eine Liebe.
Und die Frage küsst voll Staunen
die Liebe.
Und die Liebe küsst das Staunen
und die Frage.
Und der Kuss umarmt uns
und das Leben und die Liebe
und das Staunen.
So ungewohnt selbstverständlich
in neuer Zeit und neuem Raum.
©miro
Samstag, 8. September 2007
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