Auf grauen Pfoten ohne Laut,
aus grauem Samt die Nebelhaut
und grau sein stolzer Blick
deckt er die Tagesfarbe zu.
Das Feste schwindet hin wie Rauch.
Der Körper löst sich aus der Welt,
hebt sich in sanftem Flügelschlag
und läßt ein jedes Wort zurück.
So zeitfern wird ein jeder Ort,
so grenzenlos wird jeder Raum,
so stumm ein jeder Klang.
Ein Nebelfall aus einem Nichts,
sprüht Funken aus dem Nirgendwo,
perlt auf der Seelenhaut aus Licht
und hält Gedanken fern.
©miro
Sonntag, 15. November 2009
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