Ein wilder Huf durchpflügt den Traum.
Rotglühend sprühen Funken auf.
Es hämmert dumpf und nebelhaft
in eines Schlafes Raum.
Es gellt ein Lachen in der Nacht
so wirklich; doch gespensterhaft.
Die Dunkelheit frißt Leben auf.
Und eine Angst erwacht.
Der Tag war nicht so grau erlebt,
daß es in Träumen plötzlich bebt.
Doch zieht ein gräßlicher Galopp
durch einen Seinsmoment,
der nur die Angst erkennt.
©miro
Freitag, 5. Februar 2010
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