Ein schwerer weißer Traum
legt sich auf Weg und Steg.
Verhüllt das Leben und die Zeit
in glitzernd weißem, trägem Schaum.
Geblendet geht der Tag dahin,
will fast schon seinem Selbst entflieh´n,
und ist bevor er noch erwacht,
Vergangenheit, mehr als die Nacht.
Die Wünsche sind ungreifbar fern;
die Freude drückt ein Joch aus Zwang;
und Müdigkeit trägt Schritt und Tritt;
und kann die Wachheit nicht befrei´n.
©miro
Montag, 15. Februar 2010
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