In tiefen Schlaf versinkt das Glück,
das nicht ins wache Leben fand;
und läßt nur Müdigkeit zurück.
Es folgt nun einer Träume
Spur in einem silbergrauen Sand.
Ein Tagesgitter hemmt die Kraft,
von blinden Wärtern aufgestellt;
zu schützen fremde Macht und Geld.
Die Freiheit flieht in Phantasie,
weil nichts ein starkes Ziel ihr schafft.
Ein Tier voll Qual dreht sich im Kreis,
den ihm das Leben abgesteckt.
Ein dunkler Blick sucht einen Pfad,
aus diesem kargen Reservat,
der einen Ausweg weiß.
©miro
Samstag, 15. Mai 2010
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