Sachte schaukelt das Floß der Existenz
auf den Wellen der Armut.
Bitter ist dieses Meer.
Das Wasser der Tränen ist salzig.
Auf der Insel der Phantasien
habe ich mich gelabt
an erquickendem Quell.
Doch ich konnte nicht bleiben.
Heimweh brennt über mir.
Dörrt mich aus.
Ich sehe kein Land.
Heimkommen zu mir will
ich.
Ein Haus bauen aus Liebe.
Die Realität malt Schrunden auf
die Seele.
Meine einsamen Lippen sind
aufgesprungen und schmerzen.
Mein Herzschlägt im Gleichklang
der monotonen Armut.
Kein Ziel in Sicht.
©miro
Dienstag, 8. Mai 2007
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