Leise, so leise
Welle aus Schmerz.
Wie ein Puls aus grellem Licht.
Schläfen pochen.
Aufschrei nach innen.
Zäh und klebrig.
Sinnlosigkeit greift nach mir
in Phantomen.
- Vergeblich das Loslassen.
Es darf nicht sein
- und wühlt in jeder Faser!
Hohnlächelndes Leben
läßt mich schwanken und
erbeben im Seelengrund.
Loslassen!
Tot bist Du für mich!
Und ich wiege mich über Deinem Grab,
wie ein Baum in verzweifeltem Sturm.
Ein trauriges Lächeln begleitet mich.
Leben und Betäubung.
Wer löscht die bittere Süße?
Gefangen bin ich in nagendem Grund.
Und Tränen fallen und wecken Dich nicht.
©miro
Dienstag, 15. Mai 2007
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