Woge auf Woge
schlägt das Leben
auf das Menschsein.
Einmal ganz sacht
und liebkosend,
dann wiederum
hart und in wildem
Sturm brandet es
um unsere Festen.
Woge auf Woge
nährend, zehrend, begehrend.
In Fülle und Kraft ebenso,
wie kaum spürbar.
Und das Alter läßt den
Fels kleiner werden.
Doch das Erleben wird größer.
Und wenn sich der Kreis schließt
und sich das Kind wiederfindet,
reist der wiedergeborene Mensch
jenseits von Zeit und Raum.
Traumbewegt gleitet Sein
in die Ewigkeit
Erhebt sich im Flügelschlag
über die Wogen.
©miro
Freitag, 8. Juni 2007
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