Samstag, 24. November 2012

Güstrow meets "Chinahaus"










 Pagodengiebel, roter Lack.
Ein Buddha lächelt auch dazu.
Die Bauernschläue tummelt sich
und kneift dabei ein Auge zu.
Sehr schmackhaft, "fremd",
lockt ein Buffet; 
das preislich ungemein pikant,
 für die Bevölkerung vom Land.
Güstrow meets "China" in 
"modern Art".
Ein Schmunzeln bleibt
manchem wohl kaum erspart.
Ein schönes Buffet zum
Zauberpreis.
Es drängelt sich Koi im Bassin
und der Menscham Buffet
und schnell wird es heiß. 
Leckere Vielfalt und
"all you can eat".
Lustig ist´s schon
und auch ich mache mit.
Ein wissendes Lächeln;
ein dankbarer Blick;
hierher find´ ich öfter,
zum kleinen Glück.

©miro

Montag, 19. November 2012

Novemberhimmel über Mecklenburg





Weiter der Blick, von Morgen bis Abend.
Ein Himmel, weit wie ein Meer.
Andere Gezeiten in dieser Welt;
von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.
Und ein Glitzern von Reif im November.

©miro

Freitag, 16. November 2012

Nicht gesucht und doch gefunden






 Manchmal lenkt uns unser Schritt
so nebenbei an einen Ort.
Man weiß nicht recht, 
was man vermisst;
man sucht auch nicht.
Doch voller Glück:
"Das Ungesuchte, das steht dort!"

Anmerkung: Diese netten Untersetzer auf den beigefügten Fotos fanden mich "ungesucht".

 ©miro

Dienstag, 13. November 2012

In den Aschenstunden




Frostkälte der Zivilisation.
Fahle Gesichter.
 
So weit vom Feuer entfernt;
war mein Leben per Knopfdruck.

Nun Heimkehr zur Nähe der Flamme.
Geschürtes Feuer und Glut.

Seelenvolle Berührung!
 Wärme!
Herzfeuer! 

Und Asche, in der die Sterne
verglimmen in reifer Zeit.

In den Aschenstunden
spüre ich den Funkenflug.
Leben!  

Ein Leuchten in Herz
und Gesicht
blüht in den Aschenstunden.


 

©miro

Montag, 12. November 2012

Novembersee







Grau hallt im Weiß der Möwenschrei.
Novemberluft hat ihn verschluckt.
Grau enden Wege silberschwarz
und Wasserweite glänzt wie Zinn.
Bizarr wirkt gelbes Schilf und Holz
und spiegelt Wärme in das Hirn.
Gedoppelt wird die Pfostenzahl,
die einen Landungssteg hier trägt.
Und auch gespiegelt wird der Kahn,
der wartend nun am Ufer weilt.
Und Nässe frischt die Sonne auf,
wohl am Novembersee.

©miro