Donnerstag, 29. Dezember 2011
Husch!
Husch!
Ganz Sprung
in Unerreichbarkeit.
Du nimmst Dein ganzes
Selbst mit Dir.
Voll Kraft bist Du
der kleinen Welt
so sicher nun
enteilt.
Ich spüre Deinen
kurzen Flug.
So selbstbestimmt
und zweifelsfrei.
Du zeigst der Welt
die Krallen nicht.
Ein weiches Fell
schützt Deinen Stolz.
Geschmeidig bist
Du jedem Wunsch
mit einem kleinen
Satz entfloh´n.
Und selbstzufrieden
wirst Du nun
ein Schnurren
schenken
Deiner Zeit.
©miro
Mittwoch, 28. Dezember 2011
Laternenstreifzug
Dienstag, 27. Dezember 2011
Roter Teddy
Flüchtige Sterne
Freitag, 23. Dezember 2011
Eisfarn
Donnerstag, 22. Dezember 2011
Wintermomente am See
Dienstag, 20. Dezember 2011
Schneeballschlacht
Wintergemälde
Montag, 19. Dezember 2011
Adventsgrau in Berlin
Bleigraue Zeit des Dämmerns.
Menschen verriegeln mit Stress
ihre Müdigkeit.
Hasten und Drängen im Dunst.
Winterschlacht vor Jahresende.
Beulenhaft grinst der Fernsehturm
mit seiner Sichtblase
über Jahrmarktsgedröhn.
Fahrbetriebe kreisen um Eurodollars
wie jedes Jahr.
Schriller Lichtersegen an
Nebenschauplätzen
der Bescherung.
Advent.
Hoffentlich bald...
©miro
Sonntag, 18. Dezember 2011
Wolkenmelodie
Adventsregen
In prasselnder Dichte fällt das Nass
in eiskaltem Weihnachtskalkül.
Gequälte Gesichter kämpfen
sich durch Verpflichtungen.
In der Hölle duftet es nach Braten.
Glitschiges Muß läßt straucheln.
Bremsenquietschen und Sirenen
mischen sich in den Markt
der Besinnlichkeit.
Unglaublich!
Geschlossene Augen lassen
sich mit tausend Küssen bedecken,
schütteln sich und lauschen
dem Trommelschlag der Natur.
©miro
Freitag, 16. Dezember 2011
Flieg mich zum Mond
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Salamander
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Eisblumen
Träume so erfroren
scheinbar.
Machtlosigkeit
in der Erschöpfung der Nacht.
Die Seele entgleitet ins irgendwo
ohne Ziel und Wunsch.
Manchmal,
nur manchmal, blühen Sterne auf.
Die gläserne Stille erwacht
zum Garten.
Die Nebel der Tränen leuchten auf;
malen Eisblumen in die Zeit.
Der geheime Garten,
so seltsam nah,
haucht eine Melodie,
wie ein Lebenskuss.
©miro
Dienstag, 13. Dezember 2011
Montag, 12. Dezember 2011
Vormorgen
Sonntag, 11. Dezember 2011
Traumhaft
Wie ein Rosenhauch
Samstag, 10. Dezember 2011
Weißes Schaf
Donnerstag, 8. Dezember 2011
Bald greift der Schnee wohl nach der Zeit
Bald greift der Schnee wohl nach der Zeit
und schafft ein selten schönes Blau
mit Weiß, das träumen läßt.
Die Seele fliegt so hoch und weit
und küßt von fern Unendlichkeit,
wenn uns das Herz bereit.
Flieg´ mit mir; schweb´ gedankenschnell,
mit mir ins Firmament!
Durchdring´ das Tote in der Welt
und gleite weiß, so weiß hinaus,
ins Blau, wo uns die Seele grüßt,
die Freude ausgewählt.
©miro
Sonnentropfen
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Mehr Licht
Grau drängt die Stadt im Nebelhauch.
Wie Eis im Fluss der Lebensstrom,
der mächtig brandend um sich greift.
Und leis, so leise, vogelgleich,
schwebt Licht in stillem Raum.
Es hebt den grauen Schleier auf,
entführt auf fast geahntem Klang,
in einem Kuss ins irgendwo
und brennt so hell und warm.
Ein Augenleuchten schenkt
mehr Licht und tanzt in
einem Spiegelsaal
so federleicht
mit einem Mal
in weitem Kreis dahin;
dort wo die Träume ziehn.
©miro
Glimmerzauber
Dienstag, 6. Dezember 2011
Schwarzer Stern
Wunschlaterne
Montag, 5. Dezember 2011
Wie ein Tanz aus Silberlicht
Sonntag, 4. Dezember 2011
Nachtauge
Samstag, 3. Dezember 2011
Verhängtes Grün
Auf der Laterne
Freitag, 2. Dezember 2011
Kerzenschein in den Träumen
Die Kuppel
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Traumviolett
Der schwere Nebel sticht so in den Tag.
Grau glänzt die Nässe ringsum auf.
Ich sitz´ am Fenster, weil ich sonst nichts mag;
und ich lasse meinen Träumen ihren freien Lauf.
Ich denk´ an Dich und an Deine Welt.
Ein kleines Lächeln spielt mit mir.
Ich sitz´am Fenster, weil es mir gefällt;
und ich freu´ mich in Gedanken auf
Dein Lächeln hier.
Die Nacht empfängt mich mit dem mildem Licht.
Traumviolett sehe ich Deinen Blick.
Ich gleite weit, so weit in Dein Gesicht
ich versinke in Küssen und in Deinem Blick.
©miro
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