Aus Licht geschmiedet
scheint der Mond
und eingetaucht
in diese Nacht
durch eines fernen
Meisters Kunst.
Und nah fliegt hin
ein Wolkendunst
auf einer raschen Fahrt.
Und tief ruft mich
aus einem Traum
die wache Gegenwart.
Was dringt nun ein
in diese Nacht?
Was wird zum Nebelstreif ?
Mein Herz ist wie ein Hammerschlag
und sucht Gedankenform.
Kalt ist die Zeit in Eiskristall
in die mein Sein getaucht;
beglänzt durch Mond
und Sternenlicht.
Was wird nun Zukunft sein?
©miro
Sonntag, 31. Januar 2010
Unbezwingbar
So starr und fest
baut manchmal
sich ein Leben auf.
Kaum, daß es
atmen läßt.
Ein Schrei ist
tonlos ohne Hall.
Im Vakuum
der Lebenslauf.
Bewegungslos
steht jeder Wunsch,
in totem Raum,
der nichts erkennt.
Doch Kräfte,
die im Widerpart,
erzeugen eine Energie,
die Ewigkeit nur
wissen mag.
Im tiefsten Kern
ein Diamant
in blauer Lohe
weiß erstrahlt,
für den, der ihn
erkennt.
©miro
baut manchmal
sich ein Leben auf.
Kaum, daß es
atmen läßt.
Ein Schrei ist
tonlos ohne Hall.
Im Vakuum
der Lebenslauf.
Bewegungslos
steht jeder Wunsch,
in totem Raum,
der nichts erkennt.
Doch Kräfte,
die im Widerpart,
erzeugen eine Energie,
die Ewigkeit nur
wissen mag.
Im tiefsten Kern
ein Diamant
in blauer Lohe
weiß erstrahlt,
für den, der ihn
erkennt.
©miro
Samstag, 30. Januar 2010
Ungeträumt
Eine Art Suche ist es.
Ein unbestimmtes Wissen.
Eine Leidenschaft vielleicht.
Eine selbstbestimmte Bestimmung.
Eine hungrige Aufmerksamkeit
sucht bis zur Erschöpfung - wieder und wieder.
So viele Wunder fielen auf Unberührtes
und gebaren Sehnsucht.
Ein Traum ist es.
Eine Wirklichkeit bestimmt.
Eine Ewigkeit vielleicht.
Ein ungeträumter Traum.
Eine Freude wirbelt durch das Leben.
Spielt Verstecken in jedem Moment.
Lacht voller Liebe durch jeden Schmerz,
jede Angst, jede Müdigkeit und ist da.
- Wieder und wieder und ungeträumt.
©miro
Ein unbestimmtes Wissen.
Eine Leidenschaft vielleicht.
Eine selbstbestimmte Bestimmung.
Eine hungrige Aufmerksamkeit
sucht bis zur Erschöpfung - wieder und wieder.
So viele Wunder fielen auf Unberührtes
und gebaren Sehnsucht.
Ein Traum ist es.
Eine Wirklichkeit bestimmt.
Eine Ewigkeit vielleicht.
Ein ungeträumter Traum.
Eine Freude wirbelt durch das Leben.
Spielt Verstecken in jedem Moment.
Lacht voller Liebe durch jeden Schmerz,
jede Angst, jede Müdigkeit und ist da.
- Wieder und wieder und ungeträumt.
©miro
Freitag, 29. Januar 2010
Schnee der auf Tränen fällt
Du hast geweint mein Kind.
In Kummer schwer gingst Du dahin.
Du spürtest nicht den Flockentanz,
der Dein Gesicht geküsst.
Gingst weiter nur, vor Tränen blind.
Der Schnee er wirbelt froh und wild.
Er brennt auf Deinen Wangen rot.
Doch immer noch ist kalt Dein Herz.
Er singt ein weiches Lied für Dich.
Du hörst nicht, daß es Dir nur gilt.
Du fliehst zum Haus, das nicht Dein Heim.
Du fühltest immer fremd Dich dort.
Der Schnee hüllt Dich in weiße Pracht,
will Frieden schenken Dir.
Du huschst ins Haus und schläfst bald ein.
Der Schnee begleitet Deinen Traum.
Er wischt Dir jede Träne fort.
Du hörst das Lied, das Dir erklang.
Und Wärme scheucht den Kummer fort.
Ein weißer Traum erfüllt Dein Herz
und gibt der Freude Raum.
©miro
In Kummer schwer gingst Du dahin.
Du spürtest nicht den Flockentanz,
der Dein Gesicht geküsst.
Gingst weiter nur, vor Tränen blind.
Der Schnee er wirbelt froh und wild.
Er brennt auf Deinen Wangen rot.
Doch immer noch ist kalt Dein Herz.
Er singt ein weiches Lied für Dich.
Du hörst nicht, daß es Dir nur gilt.
Du fliehst zum Haus, das nicht Dein Heim.
Du fühltest immer fremd Dich dort.
Der Schnee hüllt Dich in weiße Pracht,
will Frieden schenken Dir.
Du huschst ins Haus und schläfst bald ein.
Der Schnee begleitet Deinen Traum.
Er wischt Dir jede Träne fort.
Du hörst das Lied, das Dir erklang.
Und Wärme scheucht den Kummer fort.
Ein weißer Traum erfüllt Dein Herz
und gibt der Freude Raum.
©miro
Mittwoch, 27. Januar 2010
Zugedeckte Welten
In eine Decke schwarz und schwer
hüllt sich ein tiefer Schlaf.
In neuem weißem Flockenkleid
träumt zugehüllt die kleine Welt.
In kleinem Tod so sanft und mild,
fällt Last in die Vergangenheit.
Im großen Tod der kleinen Welt
setzt hart sich neues Leben frei.
Ein Dunkel öffnet sich dem Licht.
Und schwarz und weiß
im Lebensbuch schreibt neu die Zeit,
der großen und der kleinen Welt.
©miro
Dienstag, 26. Januar 2010
Gedankenwind
Ein Hauch wie ein Kuß
spielt mit dem Haar.
Wie ein Sonnenstrahl
scheint er zu sein.
Wirft goldene Kreise
in nachtdunkle Flut.
Will wecken,
was nicht mehr geglaubt,
und scheint doch ein Traum
nur zu sein.
Es war nur ein Spiel
mit vergangener Zeit,
was da die Gefühle
berührt.
Ein Wind nur, ganz leis,
der durchs Haar Dir strich.
Du hast es doch sicher
gespürt.
Das hat Dich zum Träumen
verführt.
Eine Brise so leicht,
sie neckt Deinen Sinn;
wie sollte es anders auch sein.
Du bist müde vom Tag,
von dem, was einst war.
Vergiss diese Zeit
und schlaf ein.
Umschling Deinen Traum,
nimm ihn mit in die Nacht;
es ist nichts gewesen;
was sollte auch sein.
Was einmal Du glaubtest;
es war nur ein Traum.
Du wünschtest es nur,
weil der Alltag so grau,
Es war nur ein Wind,
nicht die Liebe, die ging.
Schlaf ein, denk nicht nach,
lass die Sehnsucht
entfliehn!
Es war nur ein Lufthauch,
der strich Dir durchs Haar.
Du weißt, daß im Leben
nichts bleibt.
Es war nicht die Liebe;
so leicht und so frei;
ein kleiner Strahl Sonne,
Gedankenspiel;
ein Wind, der per Zufall
ins Leben fiel!
©miro
spielt mit dem Haar.
Wie ein Sonnenstrahl
scheint er zu sein.
Wirft goldene Kreise
in nachtdunkle Flut.
Will wecken,
was nicht mehr geglaubt,
und scheint doch ein Traum
nur zu sein.
Es war nur ein Spiel
mit vergangener Zeit,
was da die Gefühle
berührt.
Ein Wind nur, ganz leis,
der durchs Haar Dir strich.
Du hast es doch sicher
gespürt.
Das hat Dich zum Träumen
verführt.
Eine Brise so leicht,
sie neckt Deinen Sinn;
wie sollte es anders auch sein.
Du bist müde vom Tag,
von dem, was einst war.
Vergiss diese Zeit
und schlaf ein.
Umschling Deinen Traum,
nimm ihn mit in die Nacht;
es ist nichts gewesen;
was sollte auch sein.
Was einmal Du glaubtest;
es war nur ein Traum.
Du wünschtest es nur,
weil der Alltag so grau,
Es war nur ein Wind,
nicht die Liebe, die ging.
Schlaf ein, denk nicht nach,
lass die Sehnsucht
entfliehn!
Es war nur ein Lufthauch,
der strich Dir durchs Haar.
Du weißt, daß im Leben
nichts bleibt.
Es war nicht die Liebe;
so leicht und so frei;
ein kleiner Strahl Sonne,
Gedankenspiel;
ein Wind, der per Zufall
ins Leben fiel!
©miro
Montag, 25. Januar 2010
In Weiß
In Weiß liegt wieder Weg und Steg.
Kaum sieht man eine Vogelspur.
Der frische Schnee glänzt unberührt
im Wintermorgen auf.
Ein Nebel liegt noch auf dem Park;
hüllt ihn wie eine Insel ein,
im trüben Grau der Stadt.
Die alten Bäume ragen hoch,
und jeden Ast ein Kragen ziert,
aus schwerer weißer Last.
Bedächtig wählt der Fuß den Pfad,
noch keine Eile treibt ihn an.
Der Schnee er knirscht und knarrt
dazu auf ganz besond´re Art.
Ein Weiß gibt innren Widerschein
es läßt die Welt in Frieden sein,
und neu wird jeder Weg.
©miro
Kaum sieht man eine Vogelspur.
Der frische Schnee glänzt unberührt
im Wintermorgen auf.
Ein Nebel liegt noch auf dem Park;
hüllt ihn wie eine Insel ein,
im trüben Grau der Stadt.
Die alten Bäume ragen hoch,
und jeden Ast ein Kragen ziert,
aus schwerer weißer Last.
Bedächtig wählt der Fuß den Pfad,
noch keine Eile treibt ihn an.
Der Schnee er knirscht und knarrt
dazu auf ganz besond´re Art.
Ein Weiß gibt innren Widerschein
es läßt die Welt in Frieden sein,
und neu wird jeder Weg.
©miro
Sonntag, 24. Januar 2010
Der schwarze Vogel
Fast verschmolzen mit der Nacht,
in Träumen, gold und glänzend schwarz
hebt sich ein Schwingenpaar.
Und kluge Augen schaun Dich an.
Sie dringen tief bis in Dein Herz.
Verzaubert ist Dein Blick.
Du findest Dich auf einem Flug,
so weit entfernt von Deiner Welt,
so körpernah und körperfern.
Der Sprache Bild entgleitet Dir;
ein Vogelschrei ist Dir Musik.
Die Lande siehst Du strahlend weiß
und himmelblau die Wasserpracht.
Ein großer Vogel bist Du nun,
aus Menschenschlaf erwacht.
Dein Federkleid ist schwarz und gold
und schimmert wie Opal.
Vergessen ist die Menschenwelt.
Ein Märchen raunt: Sie war einmal.
©miro
in Träumen, gold und glänzend schwarz
hebt sich ein Schwingenpaar.
Und kluge Augen schaun Dich an.
Sie dringen tief bis in Dein Herz.
Verzaubert ist Dein Blick.
Du findest Dich auf einem Flug,
so weit entfernt von Deiner Welt,
so körpernah und körperfern.
Der Sprache Bild entgleitet Dir;
ein Vogelschrei ist Dir Musik.
Die Lande siehst Du strahlend weiß
und himmelblau die Wasserpracht.
Ein großer Vogel bist Du nun,
aus Menschenschlaf erwacht.
Dein Federkleid ist schwarz und gold
und schimmert wie Opal.
Vergessen ist die Menschenwelt.
Ein Märchen raunt: Sie war einmal.
©miro
Samstag, 23. Januar 2010
Aschengesichter
Tote Gesichter streuen Asche
unter das Volk,
um Fehltritte zu verhindern,
gegen die Glattzüngigkeit der Macht.
Träume finden keine Nahrung.
Und das Herz möchte Zugvogel sein.
Winter überall.
©miro
unter das Volk,
um Fehltritte zu verhindern,
gegen die Glattzüngigkeit der Macht.
Träume finden keine Nahrung.
Und das Herz möchte Zugvogel sein.
Winter überall.
©miro
Donnerstag, 21. Januar 2010
Nimm die Nacht
- Ein letztes Schwingen der Melodie.
- Ein Tanz um Liebe und Glück.
Ein seltsamer Traum von Leben.
Wehmut und Sehnsucht spielt auf.
Etwas Zeitloses wiegt sich im Tanz.
Nimm die Nacht!
Glänzendes Parkett unter huschenden Füßen
spielt mit Schatten und Licht.
Eine Liebesmelodie auf Leben und Tod?
Nimm die Nacht!
Feuer in den Augen! Salz auf der Haut!
Kraft, Kampf, und gewagtes Spiel!
Wilde, wirbelnde Klänge - ein Rausch!
Nimm die Nacht!
Die Wüste singt in flirrender Hitze
und eiskalter Nacht.
Spielt Dir auf zum Tanz.
Nimm die Nacht!
In fremder Melodie fallen Tränen.
Perlen in einem Lied.
Du bist wie im Traum!
Nimm die Nacht!
- Du tanzt um Dein Leben, Deine Liebe!
- Und die Wüste, sie blüht!
©miro
- Ein Tanz um Liebe und Glück.
Ein seltsamer Traum von Leben.
Wehmut und Sehnsucht spielt auf.
Etwas Zeitloses wiegt sich im Tanz.
Nimm die Nacht!
Glänzendes Parkett unter huschenden Füßen
spielt mit Schatten und Licht.
Eine Liebesmelodie auf Leben und Tod?
Nimm die Nacht!
Feuer in den Augen! Salz auf der Haut!
Kraft, Kampf, und gewagtes Spiel!
Wilde, wirbelnde Klänge - ein Rausch!
Nimm die Nacht!
Die Wüste singt in flirrender Hitze
und eiskalter Nacht.
Spielt Dir auf zum Tanz.
Nimm die Nacht!
In fremder Melodie fallen Tränen.
Perlen in einem Lied.
Du bist wie im Traum!
Nimm die Nacht!
- Du tanzt um Dein Leben, Deine Liebe!
- Und die Wüste, sie blüht!
©miro
Auf dem Weg zum Meer
Sie fielen vor langer Zeit -
aus einem zerbrochenen Traum.
Augenschwer, salzig und voller Weh.
Ein Sehnsuchtsschmerz wie ein Blitz
durchzuckte die Liebe.
Sie durchdrangen alles!
- Und verschmolzen im Meer.
©miro
aus einem zerbrochenen Traum.
Augenschwer, salzig und voller Weh.
Ein Sehnsuchtsschmerz wie ein Blitz
durchzuckte die Liebe.
Sie durchdrangen alles!
- Und verschmolzen im Meer.
©miro
Mittwoch, 20. Januar 2010
Geisterschiff
Gedanken spielen mit der Zeit
und ufern stets im irgendwo.
Kein Heimathafen ist bekannt.
Ein Geisterschiff auf großer Fahrt
und jede Nacht kehrt es zurück.
Verdammt die Segel aufzuziehn,
auch wenn das Herz so fern.
Mit grauem, starrem Sein,
und fremdgesteuert
durch den Sturm,
wie kann man nur entfliehn!
©miro
und ufern stets im irgendwo.
Kein Heimathafen ist bekannt.
Ein Geisterschiff auf großer Fahrt
und jede Nacht kehrt es zurück.
Verdammt die Segel aufzuziehn,
auch wenn das Herz so fern.
Mit grauem, starrem Sein,
und fremdgesteuert
durch den Sturm,
wie kann man nur entfliehn!
©miro
Dienstag, 19. Januar 2010
Nachtweg im Wintergrau
In Nebeldunst steigt Dunkel auf.
Der Schnee sieht grau und müde aus.
Und wie ein Drache glänzt Asphalt.
Insektenhaft der Fahrzeugstrom,
der über seine Schuppen rauscht
in totem Augenglühn.
Und schwarzgeblendet geht der Weg,
entlang, entlang der Drachenspur
in einem müden Tritt.
- Und will nach Hause nur.
©miro
Der Schnee sieht grau und müde aus.
Und wie ein Drache glänzt Asphalt.
Insektenhaft der Fahrzeugstrom,
der über seine Schuppen rauscht
in totem Augenglühn.
Und schwarzgeblendet geht der Weg,
entlang, entlang der Drachenspur
in einem müden Tritt.
- Und will nach Hause nur.
©miro
Montag, 18. Januar 2010
Lange Schatten
Lange Schatten der Nacht
durchpflügen geschmolzene Pracht.
Ziehn schweren Fußes dahin.
Dunkel umwölkt ist ihr Sinn.
Ahnen den Frühling wohl kaum.
Geben der Müdigkeit Raum.
In Sehnsucht gefallen ein Herz,
betäubt von der Bitterkeit Schmerz,
löscht tausend Kerzen im Traum.
©miro
durchpflügen geschmolzene Pracht.
Ziehn schweren Fußes dahin.
Dunkel umwölkt ist ihr Sinn.
Ahnen den Frühling wohl kaum.
Geben der Müdigkeit Raum.
In Sehnsucht gefallen ein Herz,
betäubt von der Bitterkeit Schmerz,
löscht tausend Kerzen im Traum.
©miro
Sonntag, 17. Januar 2010
Natürlich!
Natürlich!
- Es gibt keine andere Erwartung!
Verteidigung und Vorwurf zugleich.
- Doch an wen der Vorwurf?
- An Dich?
- An die Natur?
Das Erwartete ist dem Selbst
verständlich.
Natürlich eben....
Und wenn es anders wäre?
Was ist eigentlich das Selbst.
Ich habe mich gefragt danach
- Und erhielt keine Antwort.
Selbstverständlich!
©miro
- Es gibt keine andere Erwartung!
Verteidigung und Vorwurf zugleich.
- Doch an wen der Vorwurf?
- An Dich?
- An die Natur?
Das Erwartete ist dem Selbst
verständlich.
Natürlich eben....
Und wenn es anders wäre?
Was ist eigentlich das Selbst.
Ich habe mich gefragt danach
- Und erhielt keine Antwort.
Selbstverständlich!
©miro
Freitag, 15. Januar 2010
Frage
Frag nicht nach dem Wind,
der keine Antwort gibt.
Frag nicht nach der Zeit,
die doch nur Gottes Hauch.
Frag nicht nach dem Selbst,
das nur Gedankenspiel.
Frag nicht nach dem Bild,
das die Gedanken narrt.
Frag nicht nach der Welt,
die doch nur ein Phantom.
Frag nach einem Traum,
der nur die Liebe kennt,
und still in allem brennt.
©miro
der keine Antwort gibt.
Frag nicht nach der Zeit,
die doch nur Gottes Hauch.
Frag nicht nach dem Selbst,
das nur Gedankenspiel.
Frag nicht nach dem Bild,
das die Gedanken narrt.
Frag nicht nach der Welt,
die doch nur ein Phantom.
Frag nach einem Traum,
der nur die Liebe kennt,
und still in allem brennt.
©miro
Entgegen aller Erwartung
Ein unbeholfenes Lächeln
durchkreutzt den Mißmut
und trifft das Herz.
Ein wenig Sonne -
und Schmunzeln keimt
hervor; durchbricht das Grau
und erblüht in Freude.
- Entgegen aller Erwartung.
©miro
durchkreutzt den Mißmut
und trifft das Herz.
Ein wenig Sonne -
und Schmunzeln keimt
hervor; durchbricht das Grau
und erblüht in Freude.
- Entgegen aller Erwartung.
©miro
Donnerstag, 14. Januar 2010
Sehnsuchtserwachen
Die Seele tastet nach dem Traum,
doch findet eine Leere nur;
wo sicher sie die Liebe weiß.
Ein kalter Körper zittert leis;
und weiß, daß nichts ihn
wärmen kann,
als nur der Kuss von Dir.
Ein Herz schreckt auf aus tiefem Schlaf.
Es schlägt so laut fast, wie ein Schrei.
- Wenn es Dich gibt, dann bin ich frei!
©miro
doch findet eine Leere nur;
wo sicher sie die Liebe weiß.
Ein kalter Körper zittert leis;
und weiß, daß nichts ihn
wärmen kann,
als nur der Kuss von Dir.
Ein Herz schreckt auf aus tiefem Schlaf.
Es schlägt so laut fast, wie ein Schrei.
- Wenn es Dich gibt, dann bin ich frei!
©miro
Mittwoch, 13. Januar 2010
Es ist nicht kalt
Es ist nicht kalt.
- Um mich ein Tanz
so still, und doch so schelmisch froh
im Schimmer warmen Lichts.
Ein bunter Reigen wild und zart,
ein Hauch aus Weiß, doch ungestüm,
hüllt mich in einer Decke ein;
umarmt die Welt um mich herum,
und läßt mich fröhlich sein.
Es ist nicht kalt.
©miro
- Um mich ein Tanz
so still, und doch so schelmisch froh
im Schimmer warmen Lichts.
Ein bunter Reigen wild und zart,
ein Hauch aus Weiß, doch ungestüm,
hüllt mich in einer Decke ein;
umarmt die Welt um mich herum,
und läßt mich fröhlich sein.
Es ist nicht kalt.
©miro
Montag, 11. Januar 2010
Schneeglanz
Weißglänzend liegt die Nacht vor mir
in ungezählter Sternenpracht.
Fast wie ein Bogen aus Papier,
der zudeckt die Vergangenheit.
So manche Träne, wie mir scheint,
ging durch den Tod der kalten Nacht,
nur, um gewandelt zu erstehn,
in tausend Feuern voller Licht.
Es spiegelt sich im Augenglanz
die stille Freude, die erkennt,
daß eine Liebe schwebt im Tanz,
zu uns´rer Herzensmelodie.
- Für Dich und auch für mich.
©miro
in ungezählter Sternenpracht.
Fast wie ein Bogen aus Papier,
der zudeckt die Vergangenheit.
So manche Träne, wie mir scheint,
ging durch den Tod der kalten Nacht,
nur, um gewandelt zu erstehn,
in tausend Feuern voller Licht.
Es spiegelt sich im Augenglanz
die stille Freude, die erkennt,
daß eine Liebe schwebt im Tanz,
zu uns´rer Herzensmelodie.
- Für Dich und auch für mich.
©miro
Sonntag, 10. Januar 2010
Atemlos
Die Nacht sie hat noch Zeit;
mag nicht in Schlaf entflieh´n.
Ein Traum liegt in der Luft;
ein Schweigen atemlos.
Und einer Sehnsucht schlägt
das Herz; fast viel zu laut,
so fürchtet sie.
- Und hofft und hofft und hofft.
©miro
mag nicht in Schlaf entflieh´n.
Ein Traum liegt in der Luft;
ein Schweigen atemlos.
Und einer Sehnsucht schlägt
das Herz; fast viel zu laut,
so fürchtet sie.
- Und hofft und hofft und hofft.
©miro
Samstag, 9. Januar 2010
Der Schneeschmetterling
Die Sommerfarbe
schien verloren;
gefühlszerfetzt
der Liebe Kleid.
Der warme Klang;
war fast erfroren;
und Blumen
küßten welk
den Staub.
Die Schwalbe
fand längst ihren Süden;
Und nur die Träume konnten fliehn.
Dem Grau erlag
das Farbenspiel.
Der Mond brach auf
die dunkle Hülle,
in weißer, neuer Blütenpracht;
schenkt einen Frieden voller Fülle,
und fliegt durch tiefe Nacht.
Ein Schmetterling sucht seine Wonne;
lacht bunt in jeden Schneekristall.
Er freut sich auf die Sommersonne;
fliegt auf aus Traum in Wirklichkeit,
und hält ein Lächeln Dir bereit.
©miro
schien verloren;
gefühlszerfetzt
der Liebe Kleid.
Der warme Klang;
war fast erfroren;
und Blumen
küßten welk
den Staub.
Die Schwalbe
fand längst ihren Süden;
Und nur die Träume konnten fliehn.
Dem Grau erlag
das Farbenspiel.
Der Mond brach auf
die dunkle Hülle,
in weißer, neuer Blütenpracht;
schenkt einen Frieden voller Fülle,
und fliegt durch tiefe Nacht.
Ein Schmetterling sucht seine Wonne;
lacht bunt in jeden Schneekristall.
Er freut sich auf die Sommersonne;
fliegt auf aus Traum in Wirklichkeit,
und hält ein Lächeln Dir bereit.
©miro
Gauding
Ihr fragt mich, was ein "Gauding" ist?
Es sprang mich an voll Hinterlist,
als ich noch nicht einmal erwacht;
ich hab´ geträumt es in der Nacht! -
Ein kleiner Kobold ist´s bestimmt,
der einfach auf den Arm mich nimmt;
wenn ich noch in Gedanken schweb´;
zu sehr an Grübeleien kleb´.
Er kommt ganz keck herbeigehuscht.
Ihn stört´s nicht, daß ich nicht geduscht;
noch nicht einmal gefrühstückt hab´!
Neckt einfach mich, und nicht zu knapp!
Und wie ich nach ihm dann geschaut,
war er verschwunden ohne Laut.
Ihr fragt mich was ein "Gauding" ist?
Ich weiß es nicht, wenn Ihr´s nicht wißt!
©miro
Freitag, 8. Januar 2010
Unangreifbar
Ein fester Standpunkt,
mit Zugeständnissen,
aus der "Ich-Position"
in den Raum gestellt.
Im Dienste der Sache
und als gesellschaftliches
Anliegen nicht
anzuzweifeln.
Theorieuntermauert.
Erprobt.
- Bin ich ein Ketzer?
Oder verfolgt mich
eine Inquisition aus
der Vergangenheit?-
- Weil mein Herz
anders denkt,
und mein Gegenüber
unprofessionelle Freude
zeigt? -
- Vielleicht dient
der Herzenserfolg aber
auch nicht der Sache.
- Und eine Sprachlosigkeit
sagt "unangreifbar!"
©miro
mit Zugeständnissen,
aus der "Ich-Position"
in den Raum gestellt.
Im Dienste der Sache
und als gesellschaftliches
Anliegen nicht
anzuzweifeln.
Theorieuntermauert.
Erprobt.
- Bin ich ein Ketzer?
Oder verfolgt mich
eine Inquisition aus
der Vergangenheit?-
- Weil mein Herz
anders denkt,
und mein Gegenüber
unprofessionelle Freude
zeigt? -
- Vielleicht dient
der Herzenserfolg aber
auch nicht der Sache.
- Und eine Sprachlosigkeit
sagt "unangreifbar!"
©miro
Donnerstag, 7. Januar 2010
Aus dem Handgelenk
Es zieht ein Stift
ein kleines Rund.
Zwei Punkte blitzen auf!
Hinzu kommt noch in
kühnem Schwung
ein Stücklein Freude
mit hinein,
und läd mich ein
dabei zu sein!
©miro
ein kleines Rund.
Zwei Punkte blitzen auf!
Hinzu kommt noch in
kühnem Schwung
ein Stücklein Freude
mit hinein,
und läd mich ein
dabei zu sein!
©miro
Mittwoch, 6. Januar 2010
Sie kann Dir nichts anhaben
Du bist hinausgegangen
mit trüben Gedanken.
In diese schmutzige Kälte.
- Und während Du noch gehst,
weißt Du auf einmal,
daß sie Dir nichts anhaben kann.
- Sie gehört nicht zu Dir!
- Und Dir wird warm ums Herz.
©miro
mit trüben Gedanken.
In diese schmutzige Kälte.
- Und während Du noch gehst,
weißt Du auf einmal,
daß sie Dir nichts anhaben kann.
- Sie gehört nicht zu Dir!
- Und Dir wird warm ums Herz.
©miro
Dienstag, 5. Januar 2010
Die Geometrie des Gral
Farben aus Wasser und Wein
funkeln im Kelch.
Jeder Tropfen ein Sonnenjuwel.
- Geboren an langer Tafel.
- Geschaut im Quadrat
- Auferstanden in der Runde.
Im Nebel des Seins klingen
die Glocken der Zeit.
- Nur ein Zauber öffnet Dir
- Avalon!
©miro
funkeln im Kelch.
Jeder Tropfen ein Sonnenjuwel.
- Geboren an langer Tafel.
- Geschaut im Quadrat
- Auferstanden in der Runde.
Im Nebel des Seins klingen
die Glocken der Zeit.
- Nur ein Zauber öffnet Dir
- Avalon!
©miro
Montag, 4. Januar 2010
Manchmal
Die Müdigkeit hat Dich überlistet.
Wach fühlst Du Dich - und doch...
Die Müdigkeit läßt sich nicht vertagen.
- So vieles, das sich nicht ändern läßt.
Und Du träumst von dem "Wenn".
Wie schwer es den Tag macht...
Und läßt sich nicht abschütteln...
Eigentlich willst Du nicht da sein, wo Du bist.
- Du wußtest, wie der Tag wird...
Nur nicht nachgeben diesem seltsamen Gefühl,
das Dir sagt: " Weg hier! Wenigstens für heute!"
Du kennst das;
der nächste Tag wird dann noch schwerer.
- Nein, frei bist Du nicht!
- Und es ist Dir kein Trost, daß es anderen
genauso oder schlechter geht...
Manchmal...
©miro
Wach fühlst Du Dich - und doch...
Die Müdigkeit läßt sich nicht vertagen.
- So vieles, das sich nicht ändern läßt.
Und Du träumst von dem "Wenn".
Wie schwer es den Tag macht...
Und läßt sich nicht abschütteln...
Eigentlich willst Du nicht da sein, wo Du bist.
- Du wußtest, wie der Tag wird...
Nur nicht nachgeben diesem seltsamen Gefühl,
das Dir sagt: " Weg hier! Wenigstens für heute!"
Du kennst das;
der nächste Tag wird dann noch schwerer.
- Nein, frei bist Du nicht!
- Und es ist Dir kein Trost, daß es anderen
genauso oder schlechter geht...
Manchmal...
©miro
Samstag, 2. Januar 2010
Ich kenne Dich
Ich kenne Dich,
doch nicht genug;
ich ließ viel zu oft schon
Dich allein.
- Ich war nicht so,
wie ich gewollt,
und wollte anders sein.
Verboten wurde auch mein ich;
auch, wenn es sicher gut gemeint.
- Es floh in Träume wundersam;
hat dort sein Leid geklagt.
War dort ein Held, der niemals floh,
voll Größe und voll Macht.
- Wollt nicht zurück in diese Welt,
die anders sich den Mensch gedacht.
- Doch als die Herzensträne fiel,
gereift in seinem andren ich;
fand heim der Held, der tapfer war;
fand heim und sprach:
"Ich kenne Dich!"
©miro
doch nicht genug;
ich ließ viel zu oft schon
Dich allein.
- Ich war nicht so,
wie ich gewollt,
und wollte anders sein.
Verboten wurde auch mein ich;
auch, wenn es sicher gut gemeint.
- Es floh in Träume wundersam;
hat dort sein Leid geklagt.
War dort ein Held, der niemals floh,
voll Größe und voll Macht.
- Wollt nicht zurück in diese Welt,
die anders sich den Mensch gedacht.
- Doch als die Herzensträne fiel,
gereift in seinem andren ich;
fand heim der Held, der tapfer war;
fand heim und sprach:
"Ich kenne Dich!"
©miro
Freitag, 1. Januar 2010
Nach den Feuern der Nacht
Im Traum der Erinnerung
webt sich ein Bild
aus den Feuerblumen der Nacht.
-Violett geht ein Nebel
aus Feuer und Eis
und atmet ins neue Jahr.
So still ist die Zeit, so still.
Denn die Nacht wiegt ein Kind,
das den Wölfen entflohn.
Und Bilder aus Asche zieren
die Wand aus dem Rot des
Lebens fest eingebrannt.
Nach den Feuern der Nacht
ruht in blauem Gewand
ein Traum, der die Zukunft
erfand.
©miro
webt sich ein Bild
aus den Feuerblumen der Nacht.
-Violett geht ein Nebel
aus Feuer und Eis
und atmet ins neue Jahr.
So still ist die Zeit, so still.
Denn die Nacht wiegt ein Kind,
das den Wölfen entflohn.
Und Bilder aus Asche zieren
die Wand aus dem Rot des
Lebens fest eingebrannt.
Nach den Feuern der Nacht
ruht in blauem Gewand
ein Traum, der die Zukunft
erfand.
©miro
Abonnieren
Posts (Atom)