In Gedanken ein Kreis.
Ein Ring im Lebensbaum.
Tor und Fundament.
Grün treibt die Hoffnung.
Rot die Blüte der Freude.
Und ein Kinderlachen
verscheucht jedes Grau.
Neugeburt jetzt!
©miro
Donnerstag, 31. Dezember 2009
Mittwoch, 30. Dezember 2009
Wortumarmung
Du hast mich mit Worten
berührt.
Deine Seele hat mich geküsst.
Dein Körper mich aufgefangen.
Nun liege ich im Lächeln
Deines Mundes geborgen.
- Unsere Herzen fliegen!
So weit entfernt und doch so nah!
- Die Melodie eines Augenblicks!
©miro
berührt.
Deine Seele hat mich geküsst.
Dein Körper mich aufgefangen.
Nun liege ich im Lächeln
Deines Mundes geborgen.
- Unsere Herzen fliegen!
So weit entfernt und doch so nah!
- Die Melodie eines Augenblicks!
©miro
Dienstag, 29. Dezember 2009
Herzauge
Ein Seelenschnitt -
und das Kind schrie auf -
schrie auf, und verstummte.
- Das Herz verschloß die
Wunde mit einem Auge. -
Es wollte nicht, daß die Seele
verblutete, so ungelebt. -
Und jedesmal, wenn das Herz
schneller schlägt, erwacht das
Herzauge und schaut und schaut.
- Und jedes Gefühl geht mitten
ins Herz.
- Und das Herz wünscht sich
Rosen ohne Dornen und einen
hundertjährigen Schlaf.
©miro
und das Kind schrie auf -
schrie auf, und verstummte.
- Das Herz verschloß die
Wunde mit einem Auge. -
Es wollte nicht, daß die Seele
verblutete, so ungelebt. -
Und jedesmal, wenn das Herz
schneller schlägt, erwacht das
Herzauge und schaut und schaut.
- Und jedes Gefühl geht mitten
ins Herz.
- Und das Herz wünscht sich
Rosen ohne Dornen und einen
hundertjährigen Schlaf.
©miro
Sonntag, 27. Dezember 2009
Ich liebe dieses Holz
Ich liebe dieses Holz,
das so viel Wärme trägt;
Geschichten mir erzählt,
vom Leben aufgeprägt.
- Das drängt in karges Land
in wirrem Wuchs.
- Wie Honig ist das Holz,
und eigen ist sein Duft.
- Wie Tränen ist sein Harz,
das selbst zu Stein erstarrt.
Das sich umgibt mit grüner Wehr,
die vielen Frösten trotzt.
- Und eigen ist die Frucht,
die Kälte sich verschließt;
gereift, im Sonnenwind
die Saat ins Licht entläßt.
- Die Rinde ist fast wie ein Buch,
das selbst sich in das Leben
schreibt, in ungezählten Briefen.
- Und was am Stamme haften bleibt,
zeigt eine Landschaft narbenhaft
in Höhen und in Klüften;
sieht aus wie eine Drachenhaut,
die ihren Schatz bewacht.
©miro
das so viel Wärme trägt;
Geschichten mir erzählt,
vom Leben aufgeprägt.
- Das drängt in karges Land
in wirrem Wuchs.
- Wie Honig ist das Holz,
und eigen ist sein Duft.
- Wie Tränen ist sein Harz,
das selbst zu Stein erstarrt.
Das sich umgibt mit grüner Wehr,
die vielen Frösten trotzt.
- Und eigen ist die Frucht,
die Kälte sich verschließt;
gereift, im Sonnenwind
die Saat ins Licht entläßt.
- Die Rinde ist fast wie ein Buch,
das selbst sich in das Leben
schreibt, in ungezählten Briefen.
- Und was am Stamme haften bleibt,
zeigt eine Landschaft narbenhaft
in Höhen und in Klüften;
sieht aus wie eine Drachenhaut,
die ihren Schatz bewacht.
©miro
In flüchtiger Nacht
Regen zerfließt auf
schwarzgeblendetem Glas.
Blausilberweiß ein Gesicht.
Traumtränen uferlos in Perlmuttperlen.
Gedanken fühlen körperhaft Nebelfahnen.
Fest nur das milchige Silbergelb des Mondes.
Ein Vibrieren summt Melodien
und gleitet in die Nacht.
©miro
schwarzgeblendetem Glas.
Blausilberweiß ein Gesicht.
Traumtränen uferlos in Perlmuttperlen.
Gedanken fühlen körperhaft Nebelfahnen.
Fest nur das milchige Silbergelb des Mondes.
Ein Vibrieren summt Melodien
und gleitet in die Nacht.
©miro
Freitag, 25. Dezember 2009
Rot und Grün
Erfüllte Hoffnung
- leuchtet heiß
- im Grün des Lebens.
Feuer der Schöpfung
- brennt durch die Nacht.
Die Liebe fragt nicht.
Rot und Grün.-
©miro
- leuchtet heiß
- im Grün des Lebens.
Feuer der Schöpfung
- brennt durch die Nacht.
Die Liebe fragt nicht.
Rot und Grün.-
©miro
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Eigentlich eine gute Zeit
Die Erwartungen sind vergangen;
und wenn das Plätschern des Feierns
verfliegt,
fällt möglicherweise Schnee
- in leichten, leisen Flocken. -
In der wortlosen Stille
umhüllt ein tiefer Friede
eine Geburt.
Ich nenne Sie "Leben"
und freue mich.
- In dieser Weihnacht.
©miro
und wenn das Plätschern des Feierns
verfliegt,
fällt möglicherweise Schnee
- in leichten, leisen Flocken. -
In der wortlosen Stille
umhüllt ein tiefer Friede
eine Geburt.
Ich nenne Sie "Leben"
und freue mich.
- In dieser Weihnacht.
©miro
Man weiß es nicht
Im Kopf ein berstendes Geräusch
ist wohl das letzte, was Du hörst.
Der Mund läßt Deinen Atem gehn,
vielleicht auch mehr; man weiß es nicht.
- Ein Krampf, und Du erstarrst.
Dann schwindet all Dein Körpersein
und Fäulnis kriecht in Dich hinein;
und was gewesen, löst sich auf.
Dein Lebensfilm malt eine Spur.
Warst Du ein kleines Spielzeug nur,
das Raum und Zeit sich ausgedacht,
zu fülln der Ewigkeiten Nacht?
Man weiß es nicht.
©miro
ist wohl das letzte, was Du hörst.
Der Mund läßt Deinen Atem gehn,
vielleicht auch mehr; man weiß es nicht.
- Ein Krampf, und Du erstarrst.
Dann schwindet all Dein Körpersein
und Fäulnis kriecht in Dich hinein;
und was gewesen, löst sich auf.
Dein Lebensfilm malt eine Spur.
Warst Du ein kleines Spielzeug nur,
das Raum und Zeit sich ausgedacht,
zu fülln der Ewigkeiten Nacht?
Man weiß es nicht.
©miro
Montag, 21. Dezember 2009
Ein Leuchten
Ein Leuchten liegt auf weißen Wegen.
Die Stille glänzt entgegen
so filigran, voll Zaubermacht;
dem späten Schatten,
der sich eilt, zu finden
wohlig, warme Ruh.
Der Schnee umarmt fast jeden
Schritt in einem weißen Kuss.
Wie Honiggold umfließt
ein Licht die Pracht
aus Sternenglanz und Nacht,
und hat mit leuchtendem Gesicht
mir leise zugelacht.
©miro
Die Stille glänzt entgegen
so filigran, voll Zaubermacht;
dem späten Schatten,
der sich eilt, zu finden
wohlig, warme Ruh.
Der Schnee umarmt fast jeden
Schritt in einem weißen Kuss.
Wie Honiggold umfließt
ein Licht die Pracht
aus Sternenglanz und Nacht,
und hat mit leuchtendem Gesicht
mir leise zugelacht.
©miro
Freitag, 18. Dezember 2009
Weiße Weihnacht
Lachen fällt wie Neuschnee
in einen Tag mit glücklichen Gesichtern.
Weihnachten war schön
- an diesem Tag mit blauem Himmel.
Und nun ist wirklich Schnee gefallen
und hat die harten Worte
zugedeckt mit Schlaf.
- Das "Fest" werde ich wohl allein
verbringen
- ob weise - wer weiß?
- Jeder Schneekristall ist ein Geschenk,
einzig in seiner Schönheit,
und vergänglich, wie ein Traum. -
©miro
in einen Tag mit glücklichen Gesichtern.
Weihnachten war schön
- an diesem Tag mit blauem Himmel.
Und nun ist wirklich Schnee gefallen
und hat die harten Worte
zugedeckt mit Schlaf.
- Das "Fest" werde ich wohl allein
verbringen
- ob weise - wer weiß?
- Jeder Schneekristall ist ein Geschenk,
einzig in seiner Schönheit,
und vergänglich, wie ein Traum. -
©miro
Dienstag, 15. Dezember 2009
Zeitweise
Zeitweise, wenn diese Ruhe einkehrt,
dann...
Eine silbrige Schnelligkeit...
Ein Flug über Träume....
dann...
Und hinter mir...
eine Zukunft...
so zeitlos...
so schön...
... dann...
©miro
dann...
Eine silbrige Schnelligkeit...
Ein Flug über Träume....
dann...
Und hinter mir...
eine Zukunft...
so zeitlos...
so schön...
... dann...
©miro
Montag, 14. Dezember 2009
Ein Karussell aus Bildern
Oft, wenn diese Müdigkeit mich einhüllt;
die, die so schwer macht,
und nicht schlafen läßt. -
Ein Gedankenwind dreht Farben in meinem Kopf.
Aus vielen Facetten wirbeln Bilder,
tanzen um mich herum.
- Bunte Schneeflocken decken mich zu
und tanzen.
Eine Lebensdecke breitet sich aus,
schwer, weich, lautlos.
Und meine Seele tanzt.
Leicht, so leicht; kennt kein oben und unten.
Ein Karussell aus Bildern dreht sich im Kreis.
"Schneekönigin, warum bist Du so kalt?"
©miro
die, die so schwer macht,
und nicht schlafen läßt. -
Ein Gedankenwind dreht Farben in meinem Kopf.
Aus vielen Facetten wirbeln Bilder,
tanzen um mich herum.
- Bunte Schneeflocken decken mich zu
und tanzen.
Eine Lebensdecke breitet sich aus,
schwer, weich, lautlos.
Und meine Seele tanzt.
Leicht, so leicht; kennt kein oben und unten.
Ein Karussell aus Bildern dreht sich im Kreis.
"Schneekönigin, warum bist Du so kalt?"
©miro
Samstag, 12. Dezember 2009
Ein Lächeln der Vergangenheit
Wir haben uns mit Worten
auf die Schulter geklopft;
die kleinen Welten ausgetauscht
und Lächeln aufgespannt.
"Du weißt ja, wie es ist."
Wir haben uns recht gut gekannt.
Der Zeitwind hat die Spur
verweht.
Ein Lächeln bleibt in fernem Land.
©miro
auf die Schulter geklopft;
die kleinen Welten ausgetauscht
und Lächeln aufgespannt.
"Du weißt ja, wie es ist."
Wir haben uns recht gut gekannt.
Der Zeitwind hat die Spur
verweht.
Ein Lächeln bleibt in fernem Land.
©miro
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