Mittwoch, 14. Dezember 2011

Eisblumen


Träume so erfroren
scheinbar.
Machtlosigkeit
in der Erschöpfung der Nacht.
Die Seele entgleitet ins irgendwo
ohne Ziel und Wunsch.
Manchmal,
nur manchmal, blühen Sterne auf.
Die gläserne Stille erwacht
zum Garten.
Die Nebel der Tränen leuchten auf;
malen Eisblumen in die Zeit.
Der geheime Garten,
so seltsam nah,
haucht eine Melodie,
wie ein Lebenskuss.

©miro

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