Montag, 2. September 2013

Irrlichternd


 
Irrlichternd die Gegenwart.
Der Rhein ist da und burgenhaft
schiebt sich die Zeit ins neue Licht,
in neuen Türmen, Bergen.
Man träumt an ungestilltem Ort,
in virtuellen Fenstern.
Irrlichternd leben Sagen dort;
man kämpft voll Phantasie,
fast zwergenhaft in dieser Zeit,
mit Drachen und Gespenstern.
Der Blick fällt flackernd hier und da
hinaus ins  feste Leben;
doch schemenhaft ist oft verzerrt,
was es so könnte geben.

©miro

2 Kommentare:

Conchi hat gesagt…

Dein(e) Gedicht(e) gefällt (gefallen) mir sehr gut, und das Bild passt hervorragend dazu!!

Ich blogge zwar momentan nicht wirklich, werde aber gerne wieder hier bei dir vorbei kommen, und habe deine Seite (auf meinem Blog) gespeichert.

LG an dich
Conchi

einsamerwolf hat gesagt…

Liebe Conchi,

schön, daß Du mich besucht hast.

Liebe Grüße,

Frank