Sie
sagen: Der Waschbär wird hier nicht
gerne gesehen.
Er
gehört hier nicht hin und man muß das verstehen.
Er
hat von Natur keine Feinde;
das
macht ihn für uns nicht zum Freunde.
Er
bleibt auch nicht gerne alleine
und
plündert uns Gärten und Heime.
Der
Schaden ist groß
und
man wird ihn kaum los.
Da
kamst Du bei Nacht
und
auch ich hab´ gewacht.
Du
wolltest Dir Futter nur holen.
Du
warst ja so scheu
und
Du schautest so treu;
Du
hast mich gewiss nicht bestohlen.
Du
kamst in der Nacht
und
der Mond hat gelacht.
Er
leuchtete nur für uns beide.
Und
die Zeit, sie war für uns Freude.
Ich
schaute Dir zu und Du schautest zurück
und
so waren wir da und wir teilten viel Glück.
Und
wir waren nicht so alleine.
Nun
kommst Du bei Nacht,
auch
wenn der Mond ´mal nicht lacht.
Du
kommst, um Dir Futter zu holen.
Du
hast mich beschenkt, nicht bestohlen.
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