Montag, 18. Oktober 2010

Eine Art Fernweh


Ein Blick sucht eine Ferne auf
und bleibt zuletzt doch hier.
Es flattern tausend Bilder bunt
und wünschen Dich zu mir.
Mein Herz spürt Deine Nähe wohl,
doch Leere spürt die Hand.
Ein Wind spielt keck
mit meinem Haar
als wär´s ein Kuss von Dir.
Und Deine Stimme
klingt in mir
so nah und doch so fern.
Ich möchte teilen gar
so viel,
was mich bewegt und trägt;
und spüre laut, so laut
mein Herz,
das voller Sehnsucht
schlägt.

©miro

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