Dienstag, 2. November 2010

Sternenfeuer

Ein Eiswind brannte
in der Nacht.
Ein Aschenhauch
bringt Reif hervor.
Und ungestillt
die Träume sind.
So nebelwandig
scheint die Welt;
so dunkel,
daß das Glück
entweicht;
und klamm
und schwarz
erlischt die Zeit.
Nur Fieber
brennt noch
auf der Stirn;
und fremd
schmeckt
es in meinem
Mund.
Ein Sternenfeuer
wünsch´ ich mir,
das wegbrennt
diese Übelkeit
und zaubert
eine and´re Zeit.

©miro

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