Donnerstag, 14. November 2013

Rheinherbst im Möwenschrei



Im Silberdunst vergeht der Herbst
und manche Brücke spannt ihr Band.
Ein Wellenschlag wiegt auf die Zeit
und spürbar treibt so ein Stück Holz
im auf und ab dahin.
Behäbig schiebt sich manche Fracht
im Schiff so unbeachtet weit.
Ein Frösteln schlägt den Kragen hoch
verliert im Herbstessilber sich;
träumt der Momente Widerschein,
wird aufgeweckt durch Möwenschrei;
sieht Flattern, Segeln; schmunzelt leis´
und möchte nicht woanders sein.

©miro

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