Dienstag, 26. Januar 2010

Gedankenwind

Ein Hauch wie ein Kuß
spielt mit dem Haar.
Wie ein Sonnenstrahl
scheint er zu sein.
Wirft goldene Kreise
in nachtdunkle Flut.
Will wecken,
was nicht mehr geglaubt,
und scheint doch ein Traum
nur zu sein.

Es war nur ein Spiel
mit vergangener Zeit,
was da die Gefühle
berührt.
Ein Wind nur, ganz leis,
der durchs Haar Dir strich.
Du hast es doch sicher
gespürt.
Das hat Dich zum Träumen
verführt.

Eine Brise so leicht,
sie neckt Deinen Sinn;
wie sollte es anders auch sein.
Du bist müde vom Tag,
von dem, was einst war.
Vergiss diese Zeit
und schlaf ein.
Umschling Deinen Traum,
nimm ihn mit in die Nacht;
es ist nichts gewesen;
was sollte auch sein.

Was einmal Du glaubtest;
es war nur ein Traum.
Du wünschtest es nur,
weil der Alltag so grau,
Es war nur ein Wind,
nicht die Liebe, die ging.
Schlaf ein, denk nicht nach,
lass die Sehnsucht
entfliehn!

Es war nur ein Lufthauch,
der strich Dir durchs Haar.
Du weißt, daß im Leben
nichts bleibt.
Es war nicht die Liebe;
so leicht und so frei;
ein kleiner Strahl Sonne,
Gedankenspiel;
ein Wind, der per Zufall
ins Leben fiel!

©miro

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