Montag, 18. Januar 2010

Lange Schatten

Lange Schatten der Nacht
durchpflügen geschmolzene Pracht.
Ziehn schweren Fußes dahin.
Dunkel umwölkt ist ihr Sinn.
Ahnen den Frühling wohl kaum.
Geben der Müdigkeit Raum.
In Sehnsucht gefallen ein Herz,
betäubt von der Bitterkeit Schmerz,
löscht tausend Kerzen im Traum.

©miro

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