Die Macht suhlt sich in ihrem Obensein.
Sie ist immun in unser´m Land
und das in wohl fast jedem Sinne.
Beschmutzt, verhöhnt, steht jeder Arme da.
Ein wenig Kinderporno?
Lästig; da wird das Amt wohl nicht zu halten sein?
Doch der Vertrag, so als Berater, der bringt gewiss
genug noch ein.
Und die Pension, nach treuer Amtszeit ist wohl sicher;
nur das Verdienstkreuz, das wird leider aberkannt.
Man grinst ein wenig selbstgefällig und schüttelt
sich zum Schluß die Hand.
Die Macht ist unter sich
und stockt ganz einfach auf die Gelder;
es macht sich besser so; dann weiß man, wer man ist.
Was kümmert uns der "Bürger Hinterwäldler"?
Uns stört es nicht,
wenn er aus Angst und Armut alles frisst.
Gar gut gewoben ist der Käfig,
den viele Seelenfänger ausgeheckt.
Er ist so gläsern und durchleuchtet alles;
die dunkle Macht hat es im Griff
und wird so leicht nicht aufgeschreckt.
Was kann der kleine Bürger schon bewirken?
Da jede Form Gemeinschaft schon so manche Steuer drückt.
Und sich juristisch wehren? - Er kann´s ja nicht bezahlen!
Lächelt die Staatsmacht ganz verzückt.
Wir bleiben unter uns und was verbrochen,
wird ganz schnell vergessen; denn jeder hat wohl etwas,
das nicht gerne offenliegt.
Wir sind das Recht und zeigen unsre Stärke.
Ihr armen Sünder werdet seh´n,
was unsr´e Macht bei Euch verbiegt.
©miro
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