Donnerstag, 25. Januar 2007

wirbelwind

Wirbelwind

mit leichten Füßen
trommelt federleichterRhythmus;
und noch ehe ich ihn vernehme
tanzt meine Seele
in goldbraunen Farben.
Farben im irgendwo leuchtend und warm.

Seltsam, ich drehe mich inwendig.
Angerührt und verwandelt bin ich.
Leichtigkeit, Tiefe und Herzlichkeit
tanzen den Reigen mit mir.
Wach auf, liebe, freue dich!
Ein Zögern noch und ich schwinge.

Mein ganzes Sein wiegt sich in
Entzücken.
Ist das mir bestimmt?
Kann es sein, darf es?
Und Dunkel umfängt mich.
Tief sinke ich hinab in Sehnsucht und Angst.

Und wieder dieser Wirbel!
Wie welkes Laub weichen die Sorgen.
Ich lache und dränge empor zum Licht.
Ein Wirbel voll Glück in tausend Farben.
Ich versprühe mich; bin eine Wolke aus Freude.
Freies Geschenk, selbstvergessen.

Und wieder hinab ins Dunkel der Zweifel.
Eindringling bist Du! Zerstörer!
Rot vor Scham weiche ich zurück.
Lass es gut sein!
Es ist nicht dein Tanz.
Gehe in dich, verzichte!

Und wieder dieser Wirbel.
Wo bist Du? Mein Herz tanzt und sucht Dich!
Selbstvergessen drehe ich mich in Liebe und Glück!
Eine nie gekannte Leichtigkeit, Zartheit und Freude
trägt mich in ungeahnte Höhen.
Funkensprühende Liebe läßt alles erstrahlen in gold und braun.

©miro

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