Samstag, 10. Juli 2010

Gestade

So viele Ufer, viele Weiten
und traumumspielt
der Füße Sand.
Und fast verloren
wirken Herzen,
die Sehsucht grub
in manchen Strand.
Des Lebens Flut
mit einer Woge
wischte hinweg
der Liebe Ziel.
Fast angstvoll
folgt der Blick
der Weite,
versenkt sich in das
Wellenspiel.
Verloren scheint
die Heimatinsel
in der Vergangenheiten
Blau.
Fast achtlos führt
die Hand das Ruder
auf immer wieder
neuer Fahrt,
und müde streift
der Blick
die Sterne,
die Glaube hing
ans Firmament.
Die Einsamkeit
steht am Gestade
und malt
ein Herz wohl
in den Sand;
und hofft,
daß sie die Liebe
findet
auf ihrer Fahrt
in neues Land.

©miro

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