Freitag, 22. Mai 2009

Der Teppich

Bilder breiten sich in Zeit und Raum.

Fließen zusammen in unsichtbaren Fäden.

Muster, verstandesfern, in göttlichem Maß.

Boden für das Jetzt.

Ein Schritt Ewigkeit.

Nichts war fern - nichts nah.

- Alles ist und war.

Raum öffnet sich für neuen Klang.

Das Leben webt seinen Teppich

ohne zu fragen

- im Netz des Gefühls.

Wortbilder geben bunte Farben

im Lächeln einer Freude,

am Webstuhl des Selbst.

- Und ein Lachen fällt wie Tau

auf die Müdigkeit.

Vergessen wandern Träume

in der Fülle auf den Füßen ewiger Jugend.

©miro

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