Montag, 18. Mai 2009

Es war ein Klang

Es war ein Klang so
voller Glück und Freude,
daß ich geglaubt,
daß ihn kein Bild zerstört.
Ich spürte Wurzeln -
weit entfernt von dieser Welt,
und sah uns beide
in einem Traum,
den kein Gedanke je getrübt.
Vermessen war die Liebe,
die ich spürte,
zu groß für Deine Wirklichkeit.
Die Melodie erklang nicht für uns beide.
So leer erscheint mir dieses Leben
- nun ohne die Erwiederung.
Der Zauber brach, und im Erwachen,
so tränenleer, geht Müdigkeit
in meinem Herzen um.
Und Sehnsucht irrt in einer Ferne,
die, unberührbar fast,
den Atem stocken läßt.


©miro

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