Donnerstag, 3. Mai 2007

Wehmut

Dein Bild fällt
in Gedanken
in meine Seele ein.
Schwer und in dunklen Wolken.
Sei glücklich, wünsch´ich Dir.
Schmerz vergangener Tage
drückt wie Blei.
Dringt ein.
Gift nahm ich.
Und Dein Kuss
spürte den Tod.
Rotbemalt grinst 
Vergangenheit
an jeder Ecke.
Angst hat gesiegt.
Wie lange zerfällt
Liebe zu Asche?
Wehmut zählt
den Minutentakt.
Klopft monoton
an meine Seele.
Es ist besser so!
Sage ich mit dünnen
Lippen.
Und das Kind
in mir weint.

©miro

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