Samstag, 30. Juni 2007

So fern das Ziel

So fern das Ziel;
es läßt sich kaum erahnen.
So nah das Ziel;
das leise in mir schlägt.
Im Ungewissen
ziehen graue Bahnen,
bis Klarheit sie beiseite fegt.
Nur eine Ahnung steht
und eine starke Sehnsucht,
und abgerundet ist das Leben hier.
Doch warten muß ich,
kaum etwas bewegt sich,
und die Gedanken kreisen
viel zu sehr.
Das Leben will ich neu
entdecken,
begeb´mich auf ein Schicksalsfloß
Doch in den Träumen Ungeheuer
schrecken,
und selbst im Wachen
lassen sie nicht los.
Ich ziehe Segel auf aus Hoffnung,
aus Liebe und aus Herzgeflecht.
Doch auf der Insel hier
ist keine Zukunft
nichts, was ich hier noch leben möcht´.

©miro

Keine Kommentare: