Mittwoch, 28. Februar 2007

Nachtträume

Gedanken irren durch den Raum,
sinken im Schlaf hernieder.
Gefühlsgepaart verharren sie,
gebären uns´rer Träume Lauf;
sind stark sie, kehr´n sie wieder.

Was wir bewußt gedanklich tun,
und sehr bewußt erleben,
vermählt sich in der Dunkelheit
mit unser´m tiefen Wesen;
erschreckt und läßt genesen.

Wir finden Trost in manchem Traum
und mancherlei Entzücken.
Sind mit dem Herzen wir dabei,
und sind wir offen - sind wir frei,
und nichts wird uns erdrücken.

© miro

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