Montag, 9. Juli 2007

Mondenträume

Silber fällt auf die Welt.
Von oben geht der Blick
hinab ins Tal.
Silbernes Band mit Schiffen
verziert, gleitet dahin.
Kopf an Kopf sitzen wir.
In einem Traum
hören wir die Sterne
atmen.
Licht atmen sie
zu unserem Herzgesang.
Tannen rauschen
und der Nachtwind
spielt mit unserem Haar.
Im Silberdunkel
legt ein Kuss
Leuchten auf unsere Lippen.
Unsere Wärme umschmeichelt uns.
Der Blick ist weit.
Frei sind wir
- in Mondenträumen.
Und eine Regenbogenperle
schimmert in unseren Augen.
So träumen wir.

©miro

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