Träume starben,
verhungert an Gegenwart;
erstickt an Gegebenheiten.
Flammen im Herz erloschen.
Dem Alltag zugewandt
suche ich nun den Boden.
Denn ich weiß um die Saat
der Möglichkeit.
Der April verwüstete vieles.
Viele Tode brachte er.
Blüten erstarben
noch ehe sie Frucht trugen.
Kein Herz schlug laut genug
für das Leben.
Doch immer noch
trage ich in mir den Traum,
der neu erblüht
und Frucht trägt zur rechten Zeit
am rechten Ort
- ohne Dich.
©miro
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