Samstag, 17. März 2007

Morgengedanken

"Wenn Du ein Schiff bauen willst,
so trommle nicht Menschen zusammen,
um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
Aufgaben zu vergeben
und die Arbeit einzuteilen, sondern
lehre die Menschen die Sehnsucht
nach dem weiten endlosen Meer ."

Antoine de Saint-Exupéry


Guten Morgen!

Dieser Satz ging mir nach dem Aufwachen
durch den Kopf.
Nicht der komplette Satz, doch das Wesentliche -
die Macht von Sehnsüchten und Träumen.
Dieses innere Bewegtsein durch einen drängenden
Wunsch etwas wunderbares zu erleben.

Im Alltagsgrau geht uns oft das Leuchten in den
Augen verloren. Wir glauben nicht mehr an Träume.
- Das endlose Meer kann auch schrecklich sein -
Wie lernt man es lieben?
Indem ich das Schöne  im Außen mit dem Schönen
im Innen verbinde denke ich.
Und dazu gehört Arbeit - immer wieder neu;
das Schöne zu erkennen und mit einem
Herzenswunsch verbinden.
Ich wünsche jedem Leser einen Herzenswunsch
voll Schönheit, der ihn durchs Leben trägt.
©miro






1 Kommentar:

©wirbelwind hat gesagt…

es ist einstetiges Lernen, auf sein inneres Gefühl zu hören. Das Schöne im grauen Alltag zu finden, ist Optimismus. Er ist angeboren, doch im Laufe des Lebens verliert der Mensch durch seine Erfahrungen an Urinstinkten.
Um einige Urinstinkte aufrecht erhalten zu können, braucht der Mensch das Wissen, dass es das Schöne gibt, dass das Leben viele schöne Übrraschungen im Meer verbirgt.
Es gibt die Meereswelten im Leben und nicht nur die Gezeiten.

Liebe Grüße
Donata