Montag, 23. April 2007

Ich folge meinem Herz


Ich folge meinem Herz,
das so übermächtig schlägt.
Machtlos bin ich.
Und die Vernunft schreit auf.
Erbricht Gedanken in mein Hirn.
Und meine Angst überschlägt sich.
Kälte wallt auf.
Doch die Liebe wärmt; legt Balsam
auf die Seele.
Herzworte umarmen sich.
Halten die Hände über unsere Liebe.
Machtlos die Vernunft, die ihr Gift ausspeit.
Auch Deine Vernunft droht Dir.
Deine Ängste rebellieren.
Doch
ja sagt auch deine Liebe.
Alles durchdringend
trägt
uns Liebe durch  
den Wahnsinn der Zeit
Herzschlag für Herzschlag.
Und unter Tränen
strahlt Glück auf
und Sonne durchströmt
unsere Seele.

©miro

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